Countdown: 4 Monate bis QR-Rechnung
Planung ist das halbe Leben. Oder, wenn wir eine andere Redewendung leicht umformulieren: Wer plant, gewinnt. Der Tag der Umstellung der bisherigen Einzahlungsscheine auf die QR-Rechnung rückt gnadenlos näher. In Hektik ausbrechen, nützt nichts. Sie haben Zeit, mit Ruhe und Besonnenheit die notwendigen Schritte zu planen und in Ihrem Betrieb umzusetzen.
Was bedeutet die QR-Rechnung konkret für Sie als Rechnungsempfänger? Grundsätzlich gilt: Der Anpassungsbedarf ist abhängig von Ihrer Hard- und Software-Infrastruktur. Am besten nehmen Sie mit Ihrem Software-Partner Kontakt auf. Der teilt Ihnen gewissenhaft mit, wo Handlungsbedarf besteht. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
Werfen Sie unbedingt einen Blick auf Ihre Kreditorenstammdaten und ergänzen Sie diese mit der IBAN und der QR-IBAN. Die Bedeutung der herkömmlichen Kontonummer fällt im Zahlungsverkehr dahin und wird von der Post und den Banken nicht mehr verarbeitet. Stellen Sie zudem sicher, dass Ihre Lesegeräte und Scanning-Plattformen QR-Codes lesen und verarbeiten können.
Welche Aufgaben warten auf Sie als Rechnungssteller? Am besten nehmen Sie mit Ihrem Finanzinstitut Kontakt auf. Zusammen besprechen Sie das Aufsetzen und Anpassen der Kontoauszüge sowie der Avisierungen. Daneben sind Ihre Rechnungsempfänger dankbar um die Bekanntgabe der IBAN oder QR-IBAN. Sie wissen schon: wegen der Kreditorenstammdaten.
Zusammenfassend gilt: Ruhe bewahren und mit Ihrem Software-Partner und Ihrem Finanzinstitut Kontakt aufnehmen. Dann klappt es mit der QR-Rechnung. :-)
Die alten Einzahlungsscheine sind im Übrigen in einer derzeit noch unbekannten Übergangsfrist gültig.
PS: In einem früheren Blog berichteten wir über die speziellen QR-Rechnungsbögen, die Sie als Rechnungssteller benötigen. Das Papier mit den erforderlichen Spezifikationen bestellen Sie am besten noch heute online auf briefpapierprofi.ch oder officeline24.ch.